VORSTELLUNG VON AMELYN LARO

„Meine Teilnahme an der ISA wird die Verbindung zwischen Gendererziehung und Sozialpädagogik zu festigen und ein besserer Ort sein, um meine Rolle als Gender-Befürworterin und Sozialarbeiterin in der globalen Lobbyarbeit für Frauen und Genderfragen zu stärken.“

Amelyn Laro  ist Sozialarbeiterin, Erzieherin, internationale Freiwillige, Forscherin und Gender-Befürworterin von den Philippinen. Sie vertrat ihr Land als philippinische Delegierte bei internationalen Workshops und Konferenzen zu Themen von Sozialarbeit und Genderfragen in Kanada, Südkorea, Kasachstan, den USA, Sri Lanka und Hongkong. Amelyn ist eine aktive Absolventin angesehener internationaler Organisationen, nämlich des United States Community Solutions Program, des Korean Institute for Gender Equality and Promotion and Education ASIAN Gender Trainers Network Program und der vom Vereinigten Königreich finanzierten Organisation Voluntary Service Overseas Bahaginan. Sie gründete 2016 das Advocacy on Women’s Education and Empowerment Project und ist eine kompetente Referentin zu verschiedenen Themen der Geschlechtersensibilität, des geschlechtergerechten Fallmanagements und der geschlechtsspezifischen Menschenrechte.

Mit ihrem bahnbrechenden Projekt „Teach for Gender Equality“ will sie einen Beitrag zur Erreichung des nachhaltigen Entwicklungsziels 5  Gleichstellung der Geschlechter und des Nachhaltigkeitsziel Nr. 4 „Qualitativ hochwertige Bildung“ in den Schulen des Tertiärbereichs in Davao Occidental auf den Philippinen. Es wird ein Lernmodell für das Bildungsministerium und die höheren Bildungseinrichtungen des Landes sein, wie man geschlechtergerechte Bildung vollständig umsetzt. Dieses Projekt wird an der Southern Philippines Agribusiness and Marine and Aquatic School of Technology (SPAMAST) Bachelor of Science in Social Work initiiert. Es wird ein Gender Online Hub in Form einer hybriden Online-Gender-Trainingsplattform ins Leben gerufen. Dieses Projekt zielt darauf ab, Wissens- und Fähigkeitslücken unter den Lehrern im Elementarbildungssektor zu schließen, so dass sie Gender-Politiken, -Projekte und kultursensible Lehrpläne in ihren jeweiligen Schulen effektiv umsetzen können.