VERBESSERUNG DER HIV/AIDS-VORBEUGUNG UND DES ZUGANGS ZUR GESUNDHEITSPFLEGE IN DER MAASAI-GEMEINSCHAFT

 

„Ich nehme an dem ISA-Programm teil, da ich an das Motto ‚niemanden zurücklassen‘ glaube. HIV ist eine global verbreitete Pandemie, daher möchte ich Lösungsansätze anderer Länder zur Bekämpfung der Ausbreitung kopieren, austauschen oder sogar stehlen.“

Sally Masha hat 7 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit PEPFAR-finanzierten Organisationen in verschiedenen Regionen Kenias mit dem Schwerpunkt auf HIV/AIDS-Prävention, Pflege und Behandlung. Sie hat eng mit den HIV-Durchführungspartnern und anderen lokalen Akteuren wie den Gesundheitsverwaltungen der Bezirke zusammengearbeitet. Ihr Hintergrund als Arzthelferin kommt ihr zugute, da sie den Erfolg von Initiativen zur Gesundheitsversorgung und HIV/AIDS-Prävention durch Qualitätsverbesserung, Datenerfassung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung sicherstellen will, um maßgeschneiderte Dienstleistungen wirksam zu fördern.

Ihr ISA-Projekt zielt darauf ab, die Beteiligung von Männern an der Gesundheitsversorgung in der Maasai-Gemeinschaft in den Regionen Kajiado West und South in Kenia zu fördern. Durch Gemeinschaftsforen und Engagement bezieht ihr Projekt sowohl die Maasai-Gemeinschaft als auch religiöse Führer in die HIV/AIDS-Prävention ein und richtet sich an verschiedene Sektoren wie Tänzer in lokalen Unterhaltungslokalen, Köhlermeister, Sandgräber und Fischer. Das Projekt steht im Einklang mit dem 95-95-95-Ziel von UNAID und konzentriert sich auf gefährdete Maasai. Es geht auf geschlechtsspezifische Ungleichheiten ein und arbeitet mit lokalen Akteuren zusammen, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Es bemüht sich auch um die Bereitstellung primärer Gesundheitsdienste für Menschen, die mit HIV/AIDS leben, insbesondere in den ausgedehnten und schwierigen