VORSTELLUNG VON JUAN FRANCISCO DIAZ

„Meine Teilnahme am ISA-Programm wird es mir ermöglichen, mit verschiedenen Umweltorganisationen zusammenzuarbeiten, um angestammte Gemeinschaften durch Umweltüberwachung zu stärken. Auf diese Weise werden die Prozesse in den Gemeinden gestärkt, die sich für die Eindämmung des Klimawandels und den Schutz der Natur einsetzen.“

Juan Francisco Díaz (29 Jahre) ist Geologe und einen Master in Landschaftsökologie der Universität Greifswald. Seine berufliche Erfahrung konzentriert sich auf den Schutz von Ökosystemen in Naturschutzgebieten sowie auf die Unterstützung von Gemeinden, die ihr Territorium gegen umweltschädliche Aktivitäten verteidigen. Er ist Mitbegründer von TERRAE, einer kolumbianischen NRO, die von einem Geowissenschaftler geleitet wird und sich für den Naturschutz einsetzt, indem sie wissenschaftliches und kommunales Wissen integriert.

Sein ISA-Projekt zielt darauf ab, den Naturschutz auf kommunaler Ebene zu stärken, indem die lokale Bevölkerung mit den entsprechenden Fähigkeiten zur Umweltüberwachung ausgestattet wird. In diesem Sinne stützt sich das gemeindebasierte Umweltüberwachungszentrum auf zwei Hauptpfeiler: Erstens auf die Umwelterziehung zu wichtigen Umweltaspekten für Gemeinden, die von Aktivitäten wie Bergbau oder Erdölförderung betroffen sind oder betroffen sein könnten. Zweitens, die Entwicklung von Fähigkeiten zur Erhebung unabhängiger Umweltdaten, die den Gemeinden helfen, den Zustand ihrer Ökosysteme zu überwachen.