VORSTELLLUNG von NISHAD MALLA

 „Ich werde am ISA Programm teilnehmen, weil ich der Meinung bin, dass es an der Zeit ist, nachhaltige und regenerative Ansätze zu populären Lösungen zu entwickeln. Es sollen nicht nur aktuelle Probleme gelöst werden, sondern auch zukünftige. Außerdem möchte ich mich weiterbilden, mit anderen vernetzen und meine Perspektiven gemeinsam mit klugen Köpfen aus aller Welt erweitern. Ich möchte die Kraft dieses synergetischen Lernens und der Zusammenarbeit nutzen, um meine Ideen und Visionen weiter zu entwickeln und sie zu realisieren.“

Nishad Malla arbeitet als Landwirtschaftslehrer in einer örtlichen Gemeindeinstitution in Chitwan, Nepal. Dort unterrichtet er nicht nur Technik-Student*innen in der Landwirtschaft und führt praktische Übungen auf dem Feld oder im Labor durch, sondert imitiert auch andere Projekte, an denen Student*innen, Schulen und Gemeinden beteiligt sind. Die Entwicklung ökologischer, nachhaltiger und regenerativer Systeme war schon immer seine große Leidenschaft. In seiner Forschung wie auch in seinem Berufsleben geht es primär darum, diese multidisziplinären Bereiche weiter zu erforschen und zu diesen Sektoren beizutragen, wobei der Schwerpunkt auf Bildung, Ausbildung und Kooperationsprojekten liegt.

Schüler der Nepal Secondary School in Chitwan bereiten Gemüsebeete für die saisonalen Gartenarbeiten vor

Sein ISA-Projekt zielt darauf ab, nachhaltige Bildung mittels eines Schulgartens und organischem Abfallmanagement zu vermitteln. Er plant einen nachhaltigen Schulgarten in der Umgebung der Schule anzulegen und ihn als Demonstrationsfläche für Schüler*innen und als Zentrum für die Sensibilisierung und Bildung im ökologischen Gartenbau für die gesamte lokale Gemeinschaft zu nutzen. Außerdem wird er ein „Kompostprojekt“ initiieren, das organische Abfälle des lokalen Gemüsemarktes zu qualitativ hochwertigem Kompost recycelt und diesen für den Schulgarten verwenden. Er prüft außerdem die Möglichkeit, aus dem Kompostprojekt ein tragfähiges grünes Start-up zu entwickeln.